Integratives Sozialkompetenztraining

Integrative Sozialkompetenztrainings für Schulen und Jugendgruppen

Ziel des Integrativen Sozialkompetenztrainings (ISKT) ist die Vermittlung sozialer Werte und Normen, um das Miteinander in der Schule, im privaten Umfeld sowie im familiären Rahmen zu verbessern. Der Aufbau sozialer Kompetenzen bietet eine wirksame Prophylaxe gegen Gewalt.

Das ISKT initiiert einen gruppendynamischen Prozess, in dem Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geboten wird, soziale Werte und Normen und das eigene Sozialverhalten in einem geschützten Rahmen zu überdenken. Das Training zeigt durch verschiedene Übungen und Spiele sozial unangemessenes Verhalten auf und bietet Handlungsalternativen an, die mit den jeweiligen Gruppen ausprobiert und eingeübt werden. Dadurch wird das Miteinander in der Schule, im privaten Umfeld sowie im familiären Rahmen verbessert.

In die Trainings fließen langjährige Erfahrungen aus der Jugend- und Familienhilfe mit ein. Nachweislich verbessert der Aufbau individueller Fähigkeiten im Umgang mit Konflikten und Spannungen die Fähigkeit, sich angemessen in Gruppen zu verhalten.

Ergebnis ist eine nachhaltige Verbesserung des Gruppen- und Klassenklimas und der individuellen Kompetenzen zur Lösung von Konflikten.

Inhalte, Themen und
Methoden sind:

  • Kommunikationsübungen
  • Körperarbeit und Ausdrucksübungen
  • Kennlernübungen
  • Vertrauensübungen
  • Interaktionsspiele
  • Problemlösungsübungen
  • Haltung, Abstand, Gang sowie Mimik und Gestik
  • Selbst- und Fremdwahrnehmungsübungen
  • Rollenspiele
  • Anti-Blamier-Training
  • Stärken-Schwächen-Analyse
  • Konfliktmanagement
  • Eskalations- und Deeskalationstraining
  • Erlebnispädagogische Elemente

Das ISKT kann in verschiedenen Settings stattfinden. In der Regel umfasst ein Training 10 Treffen á 2 Stunden incl. Vor- und Nachgespräche. Ein wöchentlicher Rhythmus ist sinnvoll.

Aber auch intensive Kurse von bis zu einer Woche zeigen eine große Wirkung. Es können pro Kurs ca. 8-10 Kinder oder Jugendliche teilnehmen. Bei der Zusammensetzung wird auf die verschiedenen Altersstufen geachtet. Für eine größere Anzahl an Teilnehmern wird ein zweiter Trainer empfohlen.
In Vorgesprächen wird zunächst eine Bedarfsanalyse erstellt. Das Kompetenztraining wird individuell nach Auftragswunsch angepasst und klare Ziele formuliert, die für alle nachvollziehbar- und überprüfbar sind.

Zielgruppe

Etabliert hat sich das Training bereits in Jugendgruppen, Jugendwohngruppen sowie verschiedenen Schulen, wie Grund-, Haupt- und Realschulen, sowie in Förderschulen für lernschwache, verhaltensauffällige und geistig behinderte Schüler.

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